Zu Beginn des Jahres hatte ich mich ja bereits einmal mit dem Thema „Schneller lesen“ beschäftigt. Von einem der Kommentatoren in diesem Beitrag wurde mir ein interessantes Werk mit dem Titel „Schneller lesen – besser verstehen“ (Autor Wolfgang Schmitz) bereitgestellt, was ich nun ein wenig vorstellen möchte. (Vielen Dank schonmal für das Buch.)
Ausgangspunkt des Buches ist, dass man als Durchschnittsleser etwa 200 Wörter pro Minute zu lesen schafft und an seinem Lesetempo, sowie -Verständnis über die Jahre kaum gearbeitet hat. Im schlechtesten Falle liest man noch wie zu Grundschulzeiten, laut und ganz in Ruhe Wort für Wort.
Mit Hilfe des Buches und ausreichend Training soll dem Abhilfe geschaffen werden. Die Betonung liegt hier natürlich besonders auf dem Training, denn alleine die 240 Seiten von „Schneller lesen – besser verstehen“ machen uns noch nicht auf einen Schlag zu einem Top-Leser. Deshalb ist das Buch wie ich finde sehr praktisch orientiert aufgebaut. Etwa die Hälfte der Seiten sind praktische Übungen, um sein Lesern zu verbessern und Erfolge messbar zu machen. Die andere Hälfte beschäftigt sich mit der Theorie mit vielen nützlichen Tipps und mit direkten Sprüngen in die praktische Arbeit mit dem Buch.
Seit ich das Buch gelesen habe, kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich durchaus schneller lese und vor allem mit besserer Fokussierung auf den Inhalt. (Dass ich meine Lesefähigkeit nicht verdoppelt habe, wie es öfter prognostiziert wird, liegt aber vor allem an den komplexeren Fachtexten, die ich für den Job oder die Uni lese.)
Derweil gibt es dieses Buch inzwischen für eine zweite Zielgruppe: „Schneller lesen – besser verstehen, für Jugendliche“ und unter improved reading weitere Informationen und zudem Kurse für Unternehmen oder auch fürs Studium. Bei Gelegenheit werde ich mir das eventuell einmal ansehen, denn sie werden u.a. in Berlin angeboten.
Wie sind Eure Erfahrung mit dem schnellen Lesen? Habt Ihr solch einen Wert schon einmal ermittelt bzw. versucht zu verbessern?
Ich glaube Motivation und Vereinbarkeit des Kontextes gegenüber der Allgemeinheit wesentlich sind. Je besser die Struktur in der ich das zu lesende auflöse, desto besser klappt auch die Aneignung und Aufnahme des Kontextes.
In Anlehnung daran ergibt es sich aber auch, dass Kreativität und Phantasie helfen das Gelesene zu verarbeiten. Wenn ich beim überfliegen mich an Trendthemen und Hype-Erscheinungen orientiere, kann ich zeitlich dann an anderer Stelle schwierige Passagen oft kompensieren…
Sinnlose Links im Content entfernt vom Admin! Wenn ich hier nochmal Links dieser Webseite sehe, stelle ich dafür eine Jahresrechnung für mindestens einen Werbeplatz!!!
Also ich würde sagen, dass ich zu den Durchschnittslesern gehöre. Klar würde ich gerne meine Lesefähigkeit verbessern aber ich glaube nicht, dass ich das Buch „Schneller Lesen-besser verstehen“ mir da weiterhelfen könnte. Hm…meine Theorie zu dem Thema sieht so aus: „Wer öfters ein Buch liest, kann auch schneller und besser lesen als die, die sich nicht so wirklich für Bücher interessieren. Außerdem der Wille da sein, sonst macht es keinen Sinn.
Ich bin der gleichen Meinung wie Angela. Übung macht den Meister. Um besser lesen zu können, sollte man üben üben und nochmals üben. Mit der zeit liest man deutlicher. Wenn man schnell lesen kann, heisst es noch lange nicht, dass man besser lesen kann.
Was bedeutet schnell? Ich schaffe so 30-40 Buchseiten, je nach Müdigkeit auf der Couch. Ist das schnell oder kann ichs noch improven?
Wichtig ist nicht, wie schnell, sondern wie fokussiert man liest und wieviel man behält. Was habe ich davon wenn ich z.B. den Schulstoff für meine Englisch Abschlussklausur an einem Tag lese, mir nichts merke und dann nur ein leeres Blatt abgeben kann?
Hallöchen,
ich verschlinge Bücher auch regelrecht. Ich denke auc das es einfach nur eine Übungssache ist. Am besten immr laut vor sich herlesen und dann trainiert das auch. LG
Je mehr man liest, desto weniger strengt einen das Lesen an, ergo desto schneller und konzentrierter liest man auch mit der Zeit. LG, Tim
Lesen ist vor allem Konzentration, und die entspr. Ruhe.
Wichtig ist regelmäßiges Lesen. Dies fördert die Lesequalität und Quantität.