An sich kann man davon ausgehen, dass es vermutlich ebenso viele Definitionen vom Begriff der Rezession gibt, wie es Rezessionen selbst gab in der menschlichen Wirtschaftsgeschichte.
Im Grunde kann man es jedoch recht einfach darstellen. Man spricht dann von einer Rezession, wenn in zwei aufeinander folgenden Zeitperioden, in dem Falle meist 2 Quartale, das Bruttoinlandsprodukt(BIP) sich negativ entwickelt zum Vorjahreszeitraum. Man könnte auch von „negativem Wachstum“ also z.B. -2 Prozent sprechen. Fällt das BIP aber z.B. von 3% auf 2,5% spricht man normalerweise von einem Abschwung, jedoch noch nicht von einer Rezession. Ein Abschwung ist lediglich ein Indikator für eine möglich Rezession.
Umfassendere Informationen, was Rezession ist und was die anderen Verläufe innerhalb des Wirtschaftszyklus bedeuten, finden sich hier.