Neben Google Plus und Facebook ist derzeit ja zudem auch Twitter in aller Munde. Und wer eine Webseite und/oder einen Blog besitzt, dem ist natürlich daran gelegen von dort auch ein bisschen mehr Traffic/Besucher zu bekommen. Wie man sich Follower automatisch, halbautomatisch oder ganz natürlich aufbauen kann, findet man ja an vielen Ecken im Web, weswegen ich da jetzt auch nicht im Detail drauf eingehen möchte, zumal da auch jeder seine ganz eigene Philosophie verfolgt.
Wenn man dann aber ersteinmal ein paar Follower eingesammelt hat, stellt sich ja des öfteren die Frage, wann twittere ich denn am besten ein paar Neuigkeiten, damit es überhaupt jemand ließt? (Ganz gleich, ob Infos zur eigenen Seiten oder über irgendetwas anderes.) Wenn man das Ganze bei Twitter optimieren möchte hat man aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten.
Quantitative Möglichkeit
Sicherlich einfach und bestimmt auch effektiv, wenn man genügend drumherum twittert. Mit quantitativ twittern ist gemeint, dass ich bestimmte oder sogar alle meine Tweets am Tag wiederholen lassen z.B. alle 6 Stunden. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass er von vielen meiner Follower gelesen wird, deutlich höher. Macht natürlich nur Sinn, wenn man insgesamt recht viel twittert und diese Methode mit ein paar ausgewählten Tweets am Tag durchführt. Wenn man eh nur 2-3 Tweets am Tag absetzt, macht es eher keinen Sinn, diese dann auch noch ständig zu wiederholen.
Analytische Methode
Bei der analytischen Methode kann man z.B. Dienste nutzen, wie Tweriod, (gefunden dank @memschleuder) um zu ermitteln, wann meine Follower im Durchschnitt am aktivsten sind. Bei mir würde das dann derzeit z.B. so aus sehen:
Mit diesen Daten kann man sich nun stärker auseinandersetzen und überlegen, wann es mehr bringt zu twittern und Aufmerksamkeit (also rein statistisch) zu bekommen. Ob es jetzt mehr bringt in den Hauptaktionszeiten eurer Follower auch zu twittern oder eher davor bzw. danach einzusteigen, überlasse ich jetzt einfach mal euren eigenen Erfahungen, denn wie heißt es so schön…es kommt drauf an. 😉
Die Theorie klingt schlüssig. Ich werde mir Tweriod auch mal näher anschauen und vielleicht mal einfach den ein oder anderen Test laufen lassen – insgesamt glaube ich aber, dass die „allgemeine Integrität“ der eigenen Person in den Netzwerken immer deutlich mehr ausmacht, als „mechanische Optimierung“. Trotzdem, nice to know !:-)
Viele Grüße
Jasmina
Das spielt sicherlich eine Rolle, aber man kann dem Glück ja auch ein bisschen auf die Sprünge helfen. 😉 Und ich sehe es auch nicht losgelöst von allem anderen, sondern auch eher als weiteren Optimierungsschritt im Gesamtverbund.
Ohja Tweriod erinnert mich an die Google Analytics Funktionen, was nur zu empfehlen ist. Wie siehts denn aus, positive Erfahrungen damit gesammelt?